Gene und ihr Einfluss auf unsere Gesundheit

Der menschliche Körper ist ein faszinierendes Zusammenspiel von etwa 50 Billionen Zellen, die alle unseren genetischen Code in sich tragen. Dieser Code, auch DNA genannt, besteht aus rund 3,2 Milliarden "Buchstaben", von denen etwa 1% unsere Gene ausmachen. 

Genvariationen und ihre Folgen
Jeder Mensch trägt etwa 2.000 Gendefekte oder -variationen in sich, die unsere Gesundheit beeinflussen können.

Diese Variationen:
- Sind oft einfache Änderungen einzelner "Buchstaben" im genetischen Code.
- Können das Immunsystem schwächen, Krankheitsrisiken erhöhen oder körperliche Merkmale beeinflussen.
- Führen zu individuellen Gesundheitsrisiken, die von Person zu Person variieren. 

Entstehung von Genvariationen
Genvariationen entstehen auf verschiedene Weise:
1. Vererbung: Der Großteil wird von den Eltern weitergegeben.
2. Umwelteinflüsse: Faktoren wie Radioaktivität, UV-Strahlung oder bestimmte chemische Stoffe können Gene verändern.

Auswirkungen auf die Gesundheit
Genvariationen bedeuten nicht zwangsläufig Krankheit. Oft erhöhen sie lediglich das Risiko für bestimmte Erkrankungen. Ob eine Krankheit ausbricht, hängt auch von Umweltfaktoren und Lebensstil ab. 

Moderne Präventivmedizin
Dank neuer Technologien ist es möglich, individuelle genetische Risiken zu identifizieren. Dies eröffnet neue Möglichkeiten in der Präventivmedizin:
- Frühzeitige Erkennung von Gesundheitsrisiken
- Gezielte Vorsorgemaßnahmen
- Potenzielle Verhinderung von Krankheiten

Die Erforschung unserer Gene markiert einen wichtigen Schritt in Richtung personalisierter Gesundheitsvorsorge und eröffnet neue Perspektiven für ein gesünderes Leben. 

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Gesundheitsprobleme entstehen oft schleichend. Viele potenzielle Gesundheitsrisiken werden wesentlich von unseren Genen beeinflusst. Mit der Durchführung einer Genanalyse können Sie potenzielle Risiken für mögliche Erkrankungen frühzeitig entdecken. Mit solch einem Blick in die Zukunft können sie oft rechtzeitig geeignete Präventivmaßnahmen ergreifen und gezielt ein aktives Leben gestalten. Konkret handelt es sich dabei zum Beispiel um die Risikoanalyse körperlicher Erkrankungen wie Krebs, Diabetes oder Herz-/ Kreislauferkrankungen. Aber auch psychische und neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer, Depressionen oder Schizophrenie sowie Unverträglichkeiten (z.B. Gluten, Laktose) sind Teil unserer medizinischen Genanalysen.